Die Tage werden von Woche zu Woche gefühlt immer kürzer und man kann meist schon recht früh am Abend die Fahrradbeleuchtung einschalten. Legitim für das Rennrad bis 11 kg, aber auch bei uns am Mountain-Bike im sportlichen Einsatz ist eine Frontleuchte aus dem Hause Sigma unser neues Testobjekt für die kommenden Monate. Da die Lampe bei unsnoch nicht oft zum Einsatz gekommen ist, wollen wir sie vielmehr vorstellen, als das wir nun darüber einen Testbericht verfassen.
Sigma Pava – Frontleuchte
Verglichen mit einer Cateye Frontleuchte die wir viele Jahre zuvor in Verwendung hatten, sorgt die Pava für ein homogenes, breiteres Leuchtbild. Das LED-Frontlicht von Sigma ist mit nun 25 LUX auch deutlich heller in den Werten. Neben der LUX-Anzahl spielt aber auch die Leuchtdauer und gegebenfalls auch die Einstellbarkeit eine Rolle. An- und Ausmodi sind zwar spartanisch, aber es gibt auf Radtouren genügend Momente wo man mehr Licht braucht bzw. wo man „Licht“ sparen kanne, daher ist die Pava interessant, denn die Lampe bietet zwei Leuchtmodi zur Auswahl. Im High Power Mode besitzt die Pava eine Leuchtdauer von 5 h bzw. 10 h im Low Power Mode.
Energiequelle
Zur guten Bedienbarkeit gehört auch die Energieversorgung. Angefangen bei der Frage, wie komme ich an meine Batterien bis hin zu, was kommt hinein, kann man als Hersteller vieles falsch machen. 5 Akkus wie bei der alten Cateye sind so z.B. unsympathisch, besser die Pava, die wahlweise mit 4 AA Batterien oder Akkus betrieben werden kann. Vorteile bringen die Akkus, denn durch eine integrierte Ladebuchse und Ladeindikator kann man die Akkus schnell aufladen. Ansonsten besitzt die Lampe noch einen 2-stufigen Batterieindikator und die Möglichkeit, die Batterien ohne Werkzeug mit einer simplen Haldbrehung zu wechseln. Klingt simpel, doch leider gibt es auch Lampen, wo man das Gehäuse mit einem Schraubenzieher erst öffnen muss, um an die Lampen zu gelangen.
Halterung
Diebe freuen sich, man selbst aber auch, denn die Lampe lässt sich schnell und einfach montieren und wieder abnehmen. Als Besitzer sollte man nur wie angedeutet darauf achten, dass man die Lampe beim Einkaufsbummel vom Fahrradlenker entfernt. Gehalten wir die Lampe durch eine werkzeugfreie Klickmontage. Praktisch hierbei ist, dass die Halterung und die Lampe fest miteinander verbunden snd. Wenn man also mehrere Räder hat und sich den Kauf diverser Lampen sparen möchte, der nimmt die Pava und montiert sie jedesmal spielend leicht auf dem neuen Rad.
Maße: ca. 7,2 cm x 11,8 cm x 3,9 cm
Gewichte:Pava-Frontleuchte mit Halterung (108 g), 4 AA-Akkus (NiMH, 1.500 mAh, zusammen 98 g), Ladegerät (226 g)
Spritz- und Regenwasser-abweisend
Fazit
Die Sigma Pava ist wie die Hiro als Rückleuchte eine interessante Lampe für diejenigen, die nicht viel Geld ausgeben wollen, trotzdem eine vernünftige Lampe haben wollen. Als Komplettset gibt es die Lampe, die Rückleuchte, Akkus und Ladegerät bereits unschlagbar günstig bei Amazon zu kaufen.
Auch wenn man die Lampe bislang nur ein paar mal testen konnte und ein Testbericht noch folgen wird, so macht die Lampe jetzt schon einen sehr guten Eindruck.